Veganer Apfel-Rotkohl ohne Zucker selbst machen

Veganen Apfel-Rotkohl ohne Zucker selbst machen (ganz einfach)

Rotkohl ist wohl beliebteste traditionelle Beilage an Weihnachten. Wenn man jedoch einen besonders leckeren Apfel-Rotkohl genießen möchte, sollte man ihn selbst machen. Und das ist auch wirklich ganz einfach und lohnt sich garantiert. Dieses Rotkraut Rezept beinhaltet keinen industriellen Zucker, ist vegan und wirklich sehr lecker.

Veganen Apfel-Rotkohl ohne Zucker selbst machen (ganz einfach)

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Apfel-Rotkohl ohne industriellen Zucker, ganz einfach selbst machen.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    10 Minuten
  • Kochzeit:
    45 Minuten
  • Gesamtzeit:
    55 Minuten

Zutaten

6 Portionen
1 kg Rotkohl
350 g Apfel
400 ml Wasser
2 Lorbeerblätter
0.25 TL Nelke, gemahlen
0.5 TL Kardamom, gemahlen
Salz & Pfeffer nach Geschmack
3 EL Apfelessig
1 EL Ahornsirup
2 EL Saft einer Zitrone/ Limette

Utensilien

  • Kochtopf, großes Messer

Zubereitung

  1. Den Strunk vom Rotkohl entfernen und diesen in 4-5 gleich große Teile schneiden. Anschließend diese in ganz dünne Streifen schneiden. Den Apfel reiben und gemeinsam mit dem Rotkohl und den Lorbeerblättern in 400 ml bei mittlerer Hitze aufkochen. Danach auf niedrige Hitze reduzieren.
  2. Sobald der Rotkohl eingefallen ist, Nelke und Kardamom hinzugeben. Den Rotkohl 35-45 Minuten (je nach gewünschter Konsistenz) zugedeckt köcheln. Immer wieder schauen, ob noch genug Wasser drin ist. Der Boden des Topfes sollte immer mit Wasser bedeckt sein. Nach etwa 30 Minuten den Ahornsirup, Salz und Pfeffer und Apfelessig hinzugeben.
  3. Der Rotkohl schmeckt am besten, wenn er (zugedeckt) über Nacht ziehen kann. Falls das nicht möglich ist, wenigstens 2 Stunden ziehen lassen. Danach nochmal aufkochen und vor dem Servieren mit frischem Zitronen- oder Limettensaft beträufeln.

Notizen

Weiter unten findest du die Links zu einem veganen Braten im Blätterteigmantel und Rosmarin-Kartoffeln sowie einer veganen Bratensoße.

Wie findest du das Rezept?

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Rezept für einen weihnachtlichen Rotkohl

Diese weihnachtliche Beilage schmeckt natürlich das ganze Jahr. Denn das Rotkraut kann man auch das ganze Jahr über kaufen. Die frühe Erntezeit ist im Sommer, die Hauptsaison startet jedoch im Herbst. Wenn man den Rotkohl im Herbst kauft, kann man ihn sogar mehrere Monate aufbewahren, während sich der sommerliche Rotkohl sich nur einige Wochen hält. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Kopf geschlossen ist, die Blätter nicht rissig sind und keine Flecken haben.

Aufgrund seiner langen Haltbarkeit hat sich der Rotkohl als Wintergemüse etabliert. An Weihnachten wird meistens die gut bürgerliche deutschen Küche präferiert und da gehört der Apfel-Rotkohl einfach dazu. Er passt geschmacklich wunderbar zu den Weihnachtsgerichten und ist als Beilage an Heiligabend nicht mehr weg zu denken.

Rotkohl über Nacht ziehen lassen

Ein ganz wichtiger Tipp bei der Zubereitung von Rotkohl: unbedingt zugedeckt über Nacht ziehen lassen. Das macht geschmacklich einen deutlichen Unterschied. Was ich aber auch ganz praktisch finde. So kann man einen Teil des Weihnachtsmenüs bereits am Vortag zubereiten und muss es dann nur noch aufwärmen. Denn ganz ehrlich, mit den restlichen Gerichten hat man auch noch genug zu tun.

Was passt zu Rotkraut (vegan/ vegetarisch)?

Falls du als Veganer oder Vegetarier an Weihnachten auch ein gut bürgerliches deutsches Festmahl zubereiten möchtest, probiere unbedingt den veganen Braten im Blätterteigmantel. Dazu eine vegane Bratensoße, die wirklich sehr einfach und lecker ist und kein langes Gemüse einkochen erfordert. Die Soße kannst du ebenfalls am Vortag zubereiten und dann einfach aufkochen. Dazu ein paar Rosmarin-Kartoffeln aus dem Ofen und das Weihnachtsmenü ist perfekt. Wie wäre es noch mit einem Beeren-Crumble als Nachtisch? Der ist so schnell und einfach gemacht und kann auch problemlos in größeren Mengen zubereitet werden, falls du viele Gäste erwartest. Die Rezept dafür findest du hier:

Hast du das Rezept ausprobiert? Dann verlinke mich auf Instagram @appet_eye_zing

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