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Veganer Feldsalat mit Wassermelone, Feta und Pistazien

Braucht die Welt wirklich noch ein Rezept für einen Melonen-Feta-Salat? Unbedingt! Denn dieses Rezept beinhaltet eine kleine Abwandlung, die aber einen großen Unterschied macht, wie ich finde. Anstelle von Walnüssen gibt es hier Pistazien, die einen hohen Eisenwert aufweisen. Einige Rezepte sehen gar keinen grünen Salat vor, einige beinhalten Rukola. Hier wird Feldsalat verwendet, die nussige Note passt hervorragend zu der Wassermelone und dem Feta.

Veganer Feldsalat mit Wassermelone, Feta und Pistazien

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Veganer Salat aus Wassermelone, Feta, Feldsalat und Pistazien. Einfach perfekt für den Sommer.

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  • Vorbereitungszeit:
    15 Minuten
  • Gesamtzeit:
    15 Minuten

Zutaten

3 Portionen
Salat
1 kleine Wassermelone
150 g veganen Feta/ Hirtenkäse
40 g Pistazien
100 g Feldsalat
Etwas frische Minze
Dressing
2 EL Olivenöl
1 TL Balsamicocreme
1 EL frischer Limettensaft
Salz, Pfeffer, Gartenkräuter

Utensilien

  • Messer, Brettchen

Zubereitung

  1. Feldsalat waschen und abtropfen lassen.
  2. Das Fruchtfleisch der Wassermelone in Würfel schneiden, Feta abgießen und ebenfalls in Würfel schneiden.
  3. Pistazien schälen und klein hacken.
  4. Dressing anrühren und mit dem Rest vermischen. Mit frischer Minze garnieren.

Notizen

Der „Hirtengenuss“ von Simply V passt gut zu dem Salat.

Wie findest du das Rezept?

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Doch welcher Blattsalat schmeckt am besten?

Der beliebte Kopfsalat hat sehr zarte Blätter und ist eher mild im Geschmack. Der knackige Eisbergsalat hat einen sehr hohen Wassergehalt, nicht besonders viele Nährstoffe und auch nicht viel Eigengeschmack. Der Romana bzw. Römersalat ist wie der kleine aber stärkere Bruder des Eisbergsalats. Er ist auch schön knackig, hat aber mehr Nährstoffe und mehr Geschmack.

Offene Blattsalatsorten wie Eichenblattsalat, Lollo Rosso und Co. bringen durch ihre rötlich-violette Nuance Farbe auf den Teller und damit auch einen sehr wertvollen sekundären Pflanzenstoff. Und zwar die Anthocyane, eine der kraftvollsten Antioxidantien der Natur, die vor Alterung und Krankheiten schützen.

Der Rukola, der von keiner guten Pizza wegzudenken ist, glänzt nicht nur mit seinen schönen Blättern, sondern auch mit dem kräftigen Geschmack und der Vielzahl an Nährstoffen.

Der Feldsalat wächst in Büschen und ist wahrscheinlich einer der hübschesten Salatsorten, wenn man ihn nicht gerade in einem schweren Dressing ertränkt. Ähnlich wie der Rukola weist er einen hohen Gehalt an Eisen und Vitamin C auf. Der Nährstoffsieger ist jedoch der Spinat, der durch seine zähe Blattstruktur aber nicht von jedem gerne im Salat gegessen wird.

Sommerlicher Salat mit Melone und Feta

Nach dem kleinen Salatexkurs zurück zum Thema: Melonen-Feta-Salat. Ich muss gestehen, ich war sehr skeptisch dieser Kombination gegenüber und habe mich jahrelang vehement geweigert, diese exotische Kombination auszuprobieren. Doch bereits nach der ersten Gabel war ich begeistert.

Nachdem ich nun einige Variationen ausprobiert habe, ist dieses Rezept wohl mein Favorit. Traditionell stammt der Salat aus Wassermelone und Feta aus der Türkei, wobei ich auch schon gehört habe, dass es seine Wurzeln in  Bulgarien haben sollte.

Wann hat Wassermelone Saison

Wassermelone hat zwischen Juni und September Saison. So kann man den leckeren und erfrischenden Salat wunderbar in den warmen Monaten genießen. Die Wassermelone hält recht lange, solange sie noch nicht angeschnitten wurde. Angeschnittene Melone sollte im Kühlschrank gelagert werden, falls das nicht möglich ist, sollte sie nach zwei Stunden entsorgt werden. Für Kinder würde ich nicht empfehlen, bereits angeschnittene Wassermelonen zu kaufen, da hier das Risiko einer Keimbelastung erhöht ist. Vor allem dann, wenn die Wassermelone nicht gekühlt aufbewahrt wurde oder die Kühlung unterbrochen wurde, was man leider beim Kauf leider nie ausschließen kann.

Reife Melone erkennen

So richtig süß schmeckt die Melone nur, wenn sie so richtig reif ist. Bei Melonen, die nicht angeschnitten wurden, ist der Reifegrad jedoch nicht so einfach zu erkennen. Es gibt aber einen ganz einfach Trick, der dir Ausschluss darüber geben kann, ob die Melone schön reif ist. Wenn du auf die Melone klopfst und sie etwas vibriert und einen vollen aber dumpfen Klang von sich gibt, ist das ein Anzeichen dafür, dass sie reif ist. Wenn der Ton eher flach und leise klingt, solltest du lieber die Finger von ihr lassen, da sie auch nicht mehr nachreifen wird.

Hast du das Rezept ausprobiert? Dann verlinke mich auf Instagram @appet_eye_zing

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