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Veganer Hirse-Porridge mit Vanille und gebratenen Pfirsichen

Verstaubt deine Hirsepackung im Vorratsschrank, weil du nicht weißt, was du daraus kochen sollst? Dann probiere mal den Hirse-Porridge mit gebratenen Pfirsichen aus. Der Hirsebrei ist eine tolle Abwechslung zum Hafer-Porridge und er eignet sich nicht nur für ein ausgewogenes Frühstück, sondern auch wunderbar als süßes Abendessen. Die körnige Textur des Hirsebreis mit Vanillegeschmack wird komplementiert durch die fruchtig süßen Pfirsiche, die angebraten schön weich und saftig schmecken.

Veganer Hirse-Porridge mit Vanille und gebratenen Pfirsichen

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Die körnige Textur des Hirsebreis mit Vanillegeschmack passt perfekt zu den fruchtig süßen Pfirsichen, die angebraten schön weich und saftig schmecken.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    10 Minuten
  • Kochzeit:
    15 Minuten
  • Gesamtzeit:
    25 Minuten

Zutaten

3 Portionen
Für das Porridge
150 g Hirse
550 ml Hafermilch
1/2 TL Vanillepulver
Eine Prise Zimt
Für das Topping
2 Pfirsiche
1 EL frischer Zitronensaft
Kokosöl zum abraten
25 g Mandelsplitter
2 EL Ahornsirup
2 EL Kokosjogurt

Utensilien

  • Kochtopf, Pfanne, Zitronenpresse

Zubereitung

  1. Hirse gründlich waschen und mit der Hafermilch aufkochen. Bei niedriger Hitze und geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten köcheln, bis fast keine Flüssigkeit mehr da ist. Vanille und Zimt einrühren und 2 Minuten auf der heißen aber ausgeschalteten Herdplatte stehen lassen.
  2. Währenddessen die Mandelsplitter in einer heißen Pfanne ohne Öl kurz anrösten und beiseite stellen.
  3. Die Pfirsiche waschen, schneiden und in der Pfanne mit Kokosöl anbraten und mit einem Schuss frischen Zitronensaft ablöschen.
  4. Den Porridge in Schüsseln verteilen, mit Ahornsirup beträufeln und mit den Pfirsichen und Mandelsplittern dekorieren. Füge etwas Kokosjogurt hinzu, so wird der Porridge extra cremig.

Notizen

Du kannst zusätzliche Toppings wie Chia Samen oder Rosinen verwenden.

Wie findest du das Rezept?

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Wie schmeckt Porridge am besten?

Der gute alte Haferbrei hat schon viele Vorteile, er ist sehr vielfältig einsetzbar und lässt sich, ob süß oder herzhaft, zu beinahe allem kombinieren. Hirse dagegen hat einen dominanteren Eigengeschmack und ist somit weniger flexibel, hat dafür aber eine festere Textur.

Doch jeder Porridge, egal wie lecker er sein mag, wird irgendwann langweilig. Deswegen muss immer mal wieder Abwechslung her. Am einfachsten schafft man das durch eine Variation von Toppings. Mit Obst, Beeren, Nüssen, Trockenfrüchten und Samen darf ruhig wild experimentiert werden . Hast du schon mal Früchte angebraten? Es geht so schnell und ist wirklich unglaublich lecker.

Wie kann man Porridge aufpeppen?

Wenn man Pflanzenmilch anstatt Wasser benutzt, wird der Porridge gleich viel cremiger. Dafür eignet sich Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch sehr gut. Anstelle von Zucker, kannst du einfach Datteln klein schneiden, Rosinen oder, mein Favorit, Sultanin bereits beim Kochen hinzugeben. Reissirup, Agavendicksaft oder Ahornsirup eignen sich ebenfalls wunderbar zum Süßen.

Man kann etwas Vanille oder Zimt reinrühren, oder ganz orientalisch eine Mischung aus Nelken, Muskat und Kardamom. Als Topping kannst du alle Früchte und Beeren verwenden, die du magst. Nüsse dürfen meiner Meinung nach niemals fehlen und sie schmecken am besten, wenn du sie vorher kurz in der Pfanne ohne Öl anröstest.

Was ist besser Hirse oder Haferflocken?

Jetzt bleibt noch die Frage offen: eignen sich nun Hirse oder Haferflocken besser für ein Porridge? Hirse und Hafer verfügen beide über einen hohen Anteil an Mineralstoffen wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen. Haferflocken liegen da im Vergleich zu Hirse sogar eine Nasenspitze weiter vorne. Bis auf Eisen, da ist Hirse ganz klar der Sieger.

Beide Getreidesorten sind sehr nährstoffreich und sollten somit regelmäßig Teil des Ernährungsplans sein. Wenn es morgens schnell gehen muss, ist Hafer die bessere Wahl, da er sich schneller zubereiten lässt. Wenn du Hirse allerdings einweichst, lässt er sich ebenfalls sehr schnell zu einem Brei verarbeiten.

Warum muss man Hirse vorher waschen?

Hirse sollte vor dem Kochen unbedingt gewaschen werden. Die Phytinsäure bindet ansonsten das Eisen und macht das wertvolle Getreide nicht mehr so eisenreich.

Sobald das Wasser beim Waschen klar ist, ist die Phytinsäure sowie der Schmutz größtenteils abgewaschen und die Hirse dazu bereit, weiterverarbeitet zu werden. Es gibt auch Hirsesorten, die bitter schmecken, wenn man sie nicht vorher nicht gründlich wäscht.

Hast du das Rezept ausprobiert? Dann verlinke mich auf Instagram @appet_eye_zing

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